Die Entstehung des Hörspiels "Umbach muss weg"
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Für ein Hörspiel führt der Autor Thomas von Steinaecker ein Interview mit dem Synchronsprecher Martin Umbach. Lebensstationen ziehen vorbei, das Scheitern als Schauspieler, der Neuanfang und rasante Aufstieg bei der Filmsynchronisation. Nach dem Gespräch ist für von Steinaecker klar, dass er bei seinem Hörspiel über Martin Umbach so authentisch wie möglich vorgehen möchte, am liebsten wäre ihm ein Hörspiel in Form eines fiktiven Features. Dafür erfindet er seine eigene Stellvertreterfigur: Nicole. An seiner statt begibt nun sie sich auf weitere Recherche über Umbach.
Dabei wird sie jedoch immer wieder von ihrer eigenen schwierigen Situation abgelenkt; befindet sie sich doch an einem Wendepunkt ihres Karriere-Lebens. Und auch Martin Umbach, mit dem sie wegen ihres Features weiter in Kontakt steht, befindet sich in einer beruflichen und privaten Krise. Kann Umbach seinem ehemaligen Mentor "Onkel Tobias" entkommen, der ihm in einem Alptraum erscheint und lautstark fordert: "Umbach muss weg"? Wird sich Nicole rechtzeitig zu einer Entscheidung durchringen können, ehe sich das Fenster auf die Perspektive eines Jobs wieder schließt? Wird Thomas von Steinaecker, der an einem Diktiergerät einen writer's block zu überwinden versucht, am Ende den rettenden Einfall für seine Figuren haben?
©2012 Bayerischer Rundfunk (P)2012 Bayerischer Rundfunk