«Umarmt euch!»: Die erste Woche nach dem Bergsturz von Blatten cover art

«Umarmt euch!»: Die erste Woche nach dem Bergsturz von Blatten

«Umarmt euch!»: Die erste Woche nach dem Bergsturz von Blatten

Listen for free

View show details

About this listen

Die Bilder haben sich eingebrannt: Am Mittwochnachmittag des 28. Mai, um 15.24 Uhr stürzen Tausende Tonnen Eis und Schutt hinab ins Lötschental. Sie begraben das Dorf Blatten unter sich, verschütten 130 Häuser, die Kirche - eine 600-jährige Dorfgeschichte. Innert Sekunden. Der Birchgletscher hat dem Druck der Gesteinsmassen, die in den letzten Wochen, Tagen und Stunden aus dem Kleinen Nesthorn abbrachen, nicht länger standgehalten. Das Tal ist in eine Staubwolke gehüllt, der Schuttkegel breitet sich kilometerweit aus. Erst später kommt aus: eine Person wird vermisst, ist vermutlich tot.

Inlandredaktor Othmar von Matt reiste ins Lötschental, sprach mit Betroffenen. Eine Woche nach dem grossen Unglück zeigt er sich tief beeindruckt von der Bevölkerung. Er sagt: «Der Wiederaufbau eines neuen Blatten ist keine Utopie - auch wenn es sehr, sehr schwierig wird, an jenem Ort, wo das Dorf jetzt untergegangen ist.»

Was ist seit dem Bergsturz im Lötschental passiert?

Woher nehmen die Menschen die Kraft, weiter zu funktionieren?

Wie steht es um die Solidarität im Land?

Und wie lautet die Antwort auf die bange Frage: Wie geht es weiter?


Lesen Sie hier mehr zum Thema:

  • Der Herrgott hatte andere Pläne für das Lötschental – es liegt Schutt bis ans Nordkap über Blatten
  • Drohnenflug über Blatten: So sieht es nach dem Bergsturz im Lötschental aus
  • Bergdörfer aufgeben? Das sagt ein Walliser Gemeindepräsident zur Provokation aus Zürich


Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile":

Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler


No reviews yet